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Pädagogische Arbeit

Gerne möchte ich Ihnen hier einen kurzen Einblick in meine pädagogische Arbeit geben.


Die Tagespflege soll die Familienerziehung ergänzen – nicht ersetzen.


Für mich heißt das, den Kindern, gleich welcher Herkunft, Religion oder Entwicklungsstand, die Chance zu geben, neue Erfahrungen zu sammeln, miteinander zu spielen, zu lernen und zu leben. D.h. ich hole das Kind da ab, wo es steht und begleite es, um neue Erfahrungen zu machen.


Gemeinsam mit den Eltern möchte ich die Persönlichkeit des Kindes fördern, ihm helfen ein fröhlicher und interessierter Mensch zu werden, der sich in eine Gemeinschaft einbringen kann, andere achtet und respektiert.


Mein Schwerpunkt: Wachsen und reifen durch das Spiel in seinen verschiedenen Formen.

Im Zusammenspiel mit anderen sammeln die Kinder wichtige Erfahrungen, die sie in dieser Form zu Hause teilweise so nicht erleben können.


Das Spiel in seinen verschiedenen Formen, wie Rollenspiel, Bauspiel, freies Spiel u.a. bietet dazu viele Möglichkeiten.
Hierzu gehören:

  • Sie erfahren im Spiel, wie es ist Spielführer, Mitspieler oder Außenseiter zu sein.
  • Sie knüpfen Kontakte z.B. durch gegenseitiges Helfen.
  • Sie erfahren sich als ein Kind von mehreren und auch als eigenständige Person.
  • Sie lernen Rücksicht zu nehmen und sich durchzusetzen.
  • Sie sammeln Erfahrungen mit Erfolgen und Misserfolgen.
  • Sie lernen Regeln einzuhalten und Regeln zu entwickeln.
  • Sie erhalten die Möglichkeit eigene Ideen zu äußern und zu verwirklichen.
  • Sie erleben sehr unterschiedliche Gefühle bei sich und anderen Kindern, wie Freude, Wut, Zorn, Traurigkeit, liebevolles Verhalten, Rücksichtslosigkeit, Ablehnung und Anerkennung.
  • Sie erfahren ihre eigenen Grenzen und sich diese auch selber zu setzen.
  • Sie können in die Welt der Erwachsenen eintauchen, Erlebtes nachahmen und mit Phantasie träumen.

  • Durch verschiedenartiges (in seiner Form und Beschaffenheit) Spielmaterial werden ihre Sinne ganzheitlich angeregt und entwickelt.

 

Die hohe Bedeutung des Spiels für die Entwicklung des Kindes

(aus einer Ausarbeitung von Prof. h.c. Dr. h.c. Armin Krenz, Wissenschaftsdozent für Entwicklungspsychologie + Elementarpädagogik)

 

Das Spiel ist die "Vorstufe" und der "Nährboden" für den Erwerb schulischer und beruflicher Fertigkeiten. Es ist von entscheidender Bedeutung für die personale Entwicklung.

 

Spiel ist nicht nur einfach "Spiel":

"Spielen - die Haupttätigkeit von Kinder - ist nicht nur eine Grundbedingung für Lern- und Bildungsprozesse, sondern Lernen an sich. Aus Eigeninitiative heraus üben Kinder Verhaltensweisen, die ihre geistige, soziale, emotionale, motorische, kreative und praktische Entwicklung fördern und das in einer Vielseitigkeit gleichzeitig, die kein noch so gutes Lernprogramm bieten kann." (Hedi Friedrich)

 

Das Spiel hat entwicklungsförderliche Folgen. Das Kind erlebt sich als:

Ich bin ...

... jemand, der innere Impulse nach außen bringen kann

... jemand, der sich im Spiel wiederfindet

... jemand, der Spielfreude empfindet und seine Existenz als angenehm erlebt.

 

Ich kann ...

... Entdecker / Gestalter in meiner kleinen Umwelt sein

... Lebenssituationen vergegenständlichen und Entspannung erleben

... Immer wieder stolz auf eigene Leistungen sein und wage mich an neue Herausforderungen

 

Ich habe ...

... die vielfältige Möglichkeiten, mich mit mir auseinanderzusetzen

... Zeit für mich / mit mir, ohne Außenerwartungen erfüllen zu müssen

... den Mut, mich neugierig und interessiert auf neue Spielwagnisse einzulassen.

 

"Das Spiel ist die höchste Form der Forschung" (Albert Einstein)

 

Der Sinn des Spiel(en)s liegt für Kinder in drei Ebenen begründet:

1. Vergangenes noch einmal nachzuspielen, um emotional und kognitiv eine Klärung zu finden. Hier geht es auf Entlastung- und Entspannungssuche.

2. Gegenwärtiges genauer zu erfassen. Es will entdecken und erkennen.

3. Zukünftiges besser zu verstehen und um sich darauf vorzubereiten. Dabei will das Kind etwas für sich klären, Mut aufbauen und Angst reduzieren.

 

"Aus der Art, wie das Kind spielt, kann man erahnen, wie er als Erwachsener seine Lebensaufgabe ergreifen wird."

(Rudolf Steiner)

 
Meine Aufgaben und pädagogischen Ziele

Als Kindertagespflegeperson ist es meine Aufgabe den Kindern in der Kindertagespflege eine Atmosphäre zu schaffen, in der all diese Erfahrungen möglich sind.


Sie erhalten außerdem ein vielfältiges Angebot von Tätigkeiten, wie singen, malen, basteln, turnen und ... und ... und.


Durch diese Angebote schaffe ich eine solide Basis, die sie befähigt ihre gegenwärtige und zukünftige Lebenssituation gut zu bewältigen.


Dies beinhaltet:
… den Kindern die Welt, ihre Lebensbereiche und ihr Umfeld begreiflich zu machen
… sie zum Denken, Handeln, Einsetzen von Phantasie und Kreativität sowie zur Bewegung anzuregen
… ihre Gefühle ernst zu nehmen und mit ihnen darüber zu sprechen
… sie ihr eigenes Wissen und Können nutzen zu lassen
… sie zum gemeinsamen Tun zu ermutigen
… ihnen ausreichenden Spiel- und Bewegungsraum zu bieten, damit sie vielfältige Körpererfahrungen machen können
… den Kindern Raum geben, um sich auszubreiten, zu toben und zu spielen ohne beengte Räumlichkeiten
… ihnen Rückzugsmöglichkeiten zugeben z.B. im Kuschelsack oder in der Höhle
… ihnen den Umgang mit verschiedenen Materialien und Geräten zu bieten
… sie zu unterstützen beim Erwerb der unterschiedlichsten Fähigkeiten und Fertigkeiten
… mit ihnen lachen, lustig und ausgelassen zu sein


Noch Fragen?

Haben Sie Fragen zur Sauberkeitserziehung, Ernährung, Eingewöhnungsphase, Elternarbeit, Vertretungsangeboten u.a. in meiner Kindertagespflege, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an mich.


Gerne können Sie auch noch mehr von meiner pädagogischen Arbeit in schriftlicher Form, meinem Konzept, einsehen.
Machen Sie einfach telefonisch einen Termin mit mir aus.


Tel-Nr. (0385) 7851434